Die ActEU-Doktorandenschule zielt darauf ab, das Verständnis der Doktoranden für politisches Vertrauen und Legitimität innerhalb des polarisierten EU-Mehrebenensystems zu vertiefen. Die Doktoranden werden sich mit einem umfassenden konzeptionellen Rahmen befassen und kritische Fragen im Zusammenhang mit Vertrauen, Legitimität und demokratischer Resilienz in Europa untersuchen. Das Programm zielt darauf ab, Verbindungen zwischen promovierten Forschern und Praktikern, einschließlich politischen Entscheidungsträgern der EU und Vertretern der Zivilgesellschaft, in verschiedenen für ActEU relevanten Bereichen (d. h. EU-Demokratie und Legitimität, lokale und regionale demokratische Fragen, polarisierte Politikfelder, politische Partizipation und Repräsentation) zu fördern. Durch einen multimethodischen Ansatz werden die Teilnehmer Einblicke in das „ActEU-Dreieck“ gewinnen – die Wechselbeziehung zwischen politischen Einstellungen, politischem Verhalten und (Gefühlen) politischer Repräsentation – und ihre analytischen Fähigkeiten und Forschungsmethoden verbessern.
Die Doktorandenschule wird auch die Zusammenarbeit fördern, indem sie jungen Forschern die Möglichkeit gibt, ihre Forschungsergebnisse in Peer-Review-Verfahren zu präsentieren, und ihnen die Möglichkeit eröffnet, als Co-Autoren an Veröffentlichungen mitzuwirken, mit dem Ziel, diese akademischen Partnerschaften über das Seminar hinaus fortzusetzen.
Die Trans European Policy Studies Association (TEPSA) lädt Interessierte ein, an einer 4-tägigen Doktorandenschule teilzunehmen, die durch das EU-Programm Horizont Europa finanziert wird und Doktoranden die Möglichkeit bietet:
- Durch theoretische und methodische Präsentationen von der Expertise renommierter Forscher auf ihrem Gebiet zu profitieren;
- Treffen und Austausch mit Fachleuten aus der Praxis, einschließlich politischen Akteuren und Vertretern der Zivilgesellschaft;
- Mit anderen Teilnehmern zusammenzuarbeiten, um ihre Forschungsarbeit zu verbessern;
- Die Teilnahme an einem praktischen Workshop, der darauf abzielt, harte berufliche Fähigkeiten zu entwickeln, die für die Karriere eines Forschers nützlich sind.
Die ActEU-Doktorandenschule ist ein internationales Schulungsprogramm, bei dem abwechselnd Fachvorträge von hochrangigen Forschern, eingehende Diskussionen über die Gegebenheiten vor Ort und der Austausch über neue Forschungsergebnisse von teilnehmenden Doktoranden stattfinden.
Es findet von Montag, den 10. Februar 2025 bis Donnerstag, den 13. Februar 2025 unter der wissenschaftlichen Koordination von Prof. Dr. Daniela Braun (Universität des Saarlandes, konzeptionelle Leiterin von ActEU) in der Fondation Universitaire in Brüssel, Belgien, statt.
Um sich zu bewerben, senden Sie bitte die folgenden Dokumente in einer einzigen Datei im PDF-Format bis spätestens 24. November 2024 (Mitternacht) an die TEPSA-Projektleiterin Eva Ribera (eva.ribera@tepsa.eu):
- Ein kurzer Lebenslauf (ein bis zwei Seiten);
- Ein kurzes Motivationsschreiben (eine Seite), in dem Sie erklären, warum Sie und Ihre Arbeit von der Doctoral School profitieren würden;
- Eine Darstellung der Doktorarbeit im Umfang von maximal 1500 Wörtern (ohne Referenzen), die die folgenden vier Abschnitte umfasst:
- Zusammenfassung, in der die Doktorarbeit und die soziale Frage, die sie beantworten soll, vorgestellt werden (maximal 300 Wörter);
- Forschungsfragen und theoretischer Rahmen;
- Methodischer Ansatz;
- Aktueller Stand der Forschung.
Die Bewerberinnen und Bewerber werden am 4. Dezember 2024 persönlich über die Annahme ihrer Teilnahme informiert.
Mehr Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link: Link öffnen.