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Partneruniversitäten

PARTNERUNIVERSITÄTEN

WESTFÄLISCHE-WILHELMS UNIVERSITÄT MÜNSTER

Prof. Dr. Matthias Freise

Prof. Dr. Matthias Freise ist seit 2009 Akademischer Oberrat und seit 2022 außerplanmäßiger Professor am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Fokus in der Forschung liegt auf dem europäischen Integrationsprozess, insbesondere der EU-Kohäsionspolitik. Zudem forscht Herr Dr. Freise auf dem Gebiet der Zivilgesellschafts- und Dritten-Sektor-Forschung.

Das Team

Im Seminar „Die Europäische Union im politischen Diskurs“ von Herrn Dr. Freise kommen Masterstudierende aus insgesamt drei Studiengängen zusammen: aus dem Master Politikwissenschaft, dem Master of Education Sozialwissenschaften und dem Master Internationale und Europäische Governance. Der letztgenannte Studiengang ist dabei ein binationales Kooperationsprogramm mit Sciences Po Lille, aus dem in diesem Jahr besonders viele Studierende im Seminar teilnehmen. In Münster werden, wie in dem vergangenen Jahre auch, die Vordebatten der Studierenden wieder aufgezeichnet, um später Videoanalysen durchführen zu können.

UNIVERSITÄT BONN

Dr. Domenica Dreyer-Plum

Seit 2016 ist Dr. Domenica Dreyer-Plum als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn tätig. Im selben Jahr wurde sie mit einer Arbeit zur Grenz- und Asylpolitik der Europäischen Union promoviert. Zurzeit schreibt sie an ihrer Habilitation zur Rechtskultur der Europäischen Union. Recht, Politik und Legitimation der europäischen Politik zählen zu ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten.

Das Team

Das Bonner Team ist dieses Jahr zum zweiten Mal bei "NRW debattiert Europa" vertreten. Am Seminar zur Vorbereitung auf den Debattierwettbewerb nehmen zehn Student/innen aus dem Master Politikwissenschaft teil. Dabei werden sowohl europapolitische Grundlagen als auch spezifisch auf die Thesen zugeschnittene Fachkenntnisse vermittelt. In Teams bereiten sich die Student/innen auf den Debattierwettbewerb vor und treten in Vordebatten gegeneinander an.

UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN

Dr. Oliver Schwarz

Dr. Oliver Schwarz arbeitet seit 2004 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Fragen der europäischen Integration und Europapolitik stehen bei ihm im Mittelpunkt von Forschung und Lehre. Er ist Koordinator des Mentoring-Programms für den Bachelorstudiengang Politikwissenschaft und Koleiter der Zweigstelle Duisburg der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG). Weitere Informationen finden sich auf seiner Universitätswebseite oder seinem privaten Twitter-Account.

Das Team

Das Team der Universität Duisburg-Essen setzt sich aus Studierenden des Bachelorstudiengangs Politikwissenschaft zusammen. Die 29 Studierenden, die das Seminar “Europäische Integration und Politik im europäischen Mehrebenensystem: NRW debattiert Europa” bei Dr. Oliver Schwarz besuchen, lernen in diesem sowohl viele Europapolitische Themen wie auch die Grundlagen des Debattierformats kennen und wenden das Erlernte im Rahmen einer Vordebatte an.

UNIVERSITÄT ZU KÖLN

Prof. Dr. Sven-Oliver Proksch

Sven Oliver Proksch ist Professor für Politikwissenschaft und Leiter des Lehrstuhls für Europa- und Mehrebenenpolitik am Cologne Center for Comparative Politics an der Universität zu Köln. Seine Forschungsinteressen beinhalten Fragen zur politischen Repräsentation in Europa, parlamentarischen Institutionen, Parteienwettbewerb, und zur Inhaltsanalyse politischer Debatten. Er ist Koautor der Bücher Reforming the European Union: Realizing the Impossible (Princeton University Press, 2012), The Politics of Parliamentary Debate: Parties, Rebels, and Representation (Cambridge University Press, 2015) und des Lehrbuchs Foundations of European Politics: A Comparative Approach (Oxford University Press, 2021). Seit 2021 leitet er das vom European Research Council geförderte Projekt "Democracy without Majorities: Political Representation under Minority Rule" an der Universität zu Köln.

Das Team

Die Studierenden der Universität zu Köln, die am Debattierwettbewerb teilnehmen, studieren alle im Master Politikwissenschaft und besuchen das Seminar “Institutional Reform of the European Union”. Insgesamt besteht das Seminar aus 18 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die sich gemeinsam auf den Wettbewerb vorbereiten.

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL

Dr. Michael Franke

Michael Franke arbeitet seit 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal. Er promovierte an der Ruhr-Universität Bochum, wo er zudem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik tätig war. Die Dissertation „Regierungspolitik in der Weltfinanzkrise“ erschien 2020 bei Nomos. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf den Gebieten der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Politischen Ökonomie. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung von Politik in Zeiten ökonomischer und gesellschaftlicher Krisen.

UNIVERSITÄT BIELEFELD

Dr. Sonja Blum

Dr. Sonja Blum vertritt aktuell die Professur Vergleichende Politikwissenschaft und Politikfeldanalyse an der Universität Bielefeld. Sie ist außerdem Research Fellow am Public Governance Institute der KU Leuven. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Comparative Public Policy, Sozialpolitik in der Europäischen Union, Policy-Prozesse und Policy-Design sowie Evidenz und Politik.

Dr. Norman Laws

Dr. Norman Laws hat sich lange Zeit an der Leuphana Universität mit Fragen der Nachhaltigkeitspolitik beschäftigt. Er ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Bielefeld und Lüneburg. Hauptberuflich ist er Referatsleiter für europapolitische Reden und Veröffentlichungen in der Staatskanzlei Hessen.

Das Team

Das Seminar „Die Zukunft Europas – Ein NRW-weiter Debattierwettbewerb“ wird an der Universität Bielefeld vor allem von Studierenden aus dem BA Politikwissenschaft besucht. Es ist außerdem ein Angebot im Rahmen des Qualifikationsprogramms „Europa intensiv“ an der Universität Bielefeld. Das Seminar findet als Blockseminar in Präsenz an verschiedenen Terminen statt, an denen Grundlagen erarbeitet und auch Probedebatten durchgeführt werden.

HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT DÜSSELDORF

Dr. Sabrina Proschmann

Sabrina Proschmann ist seit September 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Geschichte der HHU, bis 2021 zunächst innerhalb des deutsch-französischen Forschungsprojektes „Infrastrukturen, infrastrukturelle Zusammenarbeit und die Kontinuität in der europäischen Integration: Der Europäische Post und Fernmeldeverein“. Vorher hat sie deutsch-französische Studien in Regensburg und Clermont-Ferrand sowie im Master European Studies in Flensburg studiert. Ihre Promotion schloss sie im März 2022 zum Thema Europäischer Postverein von 1942 und Kooperation im Postwesen während des Zweiten Weltkriegs ab. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der neueren Geschichte der Europäischen Integration. (gerne rauskürzen, was zu viel ist).

Das Team

Das Seminar “NRW debattiert Europa” bringt Bachelorstudierende aus den Studiengängen Geschichte und Transkulturalität zusammen. Die 9 Studierenden bereiten sich gemeinsam auf den Wettbewerb vor und werden sich in der Vordebatte einer Jury aus Expertinnen zu Europa aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung stellen.

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM

Pauline Büsken

Pauline Büsken schloss 2021 ihr Masterstudium in Europäischer Wirtschaft und Kultur ab und arbeitet seitdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für vergleichende Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Zurzeit schreibt sie ihre Dissertation zu Interessenvermittlung im Deutschen Bundestag. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Interessengruppen und Parlamente, ihr besonderes Interesse gilt dabei den Nebentätigkeiten von Abgeordneten.

Das Team

Das Seminar „NRW debattiert Europa“ wird in diesem Semester erstmalig von Pauline Büsken geleitet und vereint sieben Masterstudierende aus drei verschiedenen Studiengängen: Sozialwissenschaft, EELP (Ethics, Economics, Law and Politics) und International Political Economy of East Asia. Im Seminar werden sowohl europapolitische Themen als auch Grundlagen der Argumentation und des Debattierens erlernt. Die Studierenden bereiten sich in Kleingruppen auf die Abschlussveranstaltung in Duisburg sowie die Vordebatte in Bochum vor.