NRW debattiert Europa ist ein vom Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen inszeniertes Projekt für Universitäten aus NRW, an denen Bachelor- und Master-Studierende die Möglichkeit haben, das Europa der Zukunft zu diskutieren und im Wettbewerb gegeneinander anzutreten.
Zum Sieg debattierte sich in der 8. Auflage von NRW debattiert Europa das Team aus Münster unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Freise! Als beste Rednerin setzte sich Elena Schneider von der WWU Münster durch.
Die Veranstaltung startete mit begrüßenden Worten von Veranstalter Prof. Dr. Michael Kaeding, Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin der Universität Duisburg-Essen, und einer Videobotschaft von Nathanael Liminski, Minister für Europa, Internationales und Medien des Landes NRW, sowie Chef der Staatskanzlei. Nach der Erklärung des Regelwerks durch Dr. Oliver Schwarz kehrten alle Teams in die Debattenräume der Vorrunden ein.
Das Team aus Münster sammelte in den Vorrunden, in denen Fragen zur Nutzung von Kernenergie und Geschlechterparität im europäischen Parlament enthusiastisch debattiert wurden, ausreichend Punkte, um ins Finale einzuziehen. Als weiteres Finalteam qualifizierte sich das Team aus Köln unter Leitung von Prof. Dr. Sven-Oliver Proksch. Die beiden Teams argumentierten über ein mögliches Fast-Track Beitrittsverfahren für die Ukraine. Am Ende konnte sich das Team aus Münster durchsetzen, wobei in diesem Jahr erstmals das Publikum eine Stimme bekam und neben der Jury über das beste Team und den/die beste/n Debattierenden entscheiden durfte.
Vielen Dank an alle Teams und Dozierenden für einen spannenden Wettbewerb und die tolle Vorbereitung der Studierenden! Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an unsere diesjährige Jury und die Staatskanzlei NRW, ohne die der Wettbewerb nicht durchführbar wäre!